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So, gehen wir chronologisch vor und beginnen am Anfang: Die Eröffnungsfeier.
Bevor es wirklich los ging und wir ins Stadion einmarschierten, haben wir uns gleich noch mit unserer Fahne fotographieren lassen. Es war vorest der letzte Tag, wo wir noch einigermaßen ausschlafen konnten, denn an diesem Tag war Frühstück "erst" ab 8:00 Uhr in unserem Café, wo wir jeden morgen erst noch hinlaufen mussten. Im Gegensatz dazu war sonst Frühstück immer um 6:00 Uhr, was einige Personen später dazu veranlasste, diese Mahlzeit ausfallen zu lassen.
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Die ersten Wettbewerbe sind hier schon vorbei und wir sind am Tag der Kosmonautenzentrumbesichtigung, auf den alle hingefiebert haben, angelangt. Es ist allerdings noch vormittag und die Sonne steht tief. So ging der erste Teil des Ausflugs durch die Stadt, hier sind wir gerade an der Statue von Juri Gagarin angekommen.
Von den ersten Wettbewerbstagen sind wir schon etwas geschafft, allerdings hoch motiviert für den kommenden Nachmittag, wo wir direkt auf das Raketengelände kommen werden.
Die Gagarin-Statue wurde von einem Steinmetz bearbeitet, von dem die Baikonurer heute nicht mehr sehr erfreut sind. Sie ist sehr einfach gehalten, oberflächig und sehr kantig. Trotzdem machten wir ein Foto, nach ihm ist ja auch unser Verein benannt, also durften wir das nicht auslassen.
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Inzwischen haben wir Nachmittag und sind auf dem Gelände des Raumfahrtzentrums angekommen. In der Zwischenzeit haben wir uns noch auf dem Festival "Goldener Herbst", ein Erntedankfest, umgesehen.
Hier stehen wir gerade vor der zweiten Stufe der Sojus. In dieser Halle wird vor allem diese Rakete montiert. Die einzelnen Stufen lagern hier bis kurz vor einem Start. Erst dann werden die Stufen auf das Gleis transportiert, zusammengebaut und zur Rampe gebracht. Leider konnten wir in unserer Anwesenheitszeit keinen Start sehen, der Letzte war 2 Tage vor unserer Anreise. :-(
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Gleich nach der Sojus-Besichtigung sind wir, nachdem sich die Busse verfahren haben, weitergefahren zur Buran.
Nach einigen Problemen mit den Sicherheitsleuten bei den Raketen, die niemanden in die Nähe von den Raketen lassen wollten, sind wir nun schon etwas glücklicher und freuen uns, dass sie uns die Buran von nahem zeigen, wenn es auch ein etwas runtergekommenes Modell war.
Es ist schwer zu sehen, aber wenn man genauer hinguckt, dann kann man eine Ähnlichkeit zum amerikanischen Spaceshuttle erkennen. ;-) Wer allerdings von wem abgeguckt hat, haben wir auf die schnelle nicht wirklich rausbekommen.
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Jetzt haben wir die letzte Station des heutigen Tages erreicht. Nachdem wir nicht mehr damit gerechnet haben, eine Rampe live zu sehen, sind wir doch noch zu einer gebracht worden, und zwar zur "Gagarin Start", der Rampe, von der Juri Gagarin hin und wieder gestartet ist.
Die Sonne war schon fast am untergehen, da sind wir erst zu einem Museum gefahren und haben uns daumgesehen und Gagarins Haus angesehen. Es wurde immer später und unsere Hoffnungen auf eine Rampe sanken. Als wir dann doch endlich da waren, war die Freude groß. Allerdings wurde die Freude noch größer, als wir dann immer dichter an die Rampe ran durften und somit nicht nur Gegenlichtbilder machen brauchten.
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Eine schöne WM war es doch! Wir sind hier am letzten Wettkampftag angekommen, wie man an den Massen im Hintergrund erkennen kann, laufen gerade Siegerehrungen. Irgendwann hatten wir, so etwa nach ein bis anderthalb Stunden, und haben beschlossen, einfach nochmal ein letztes Mannschaftsfoto vor der Weltmeisterschaftslogo zu machen.
Weit und breit ist sonst in der Steppe nichts wirklich zu sehen, höchstens auf der einen Seite mal die Straße, falls doch mal jemand dort lang fährt, auf der anderen Seite ganz weit im Hintergrund Bahnschienen und vor uns in weiter Entfernung ein Sendemast, wo wir aber während des Fallschirmwettbewerbs mal weit dahinter waren. Schade, dass es im Fly-off für Claudia nicht ganz gereicht hat, dafür aber nächstes mal, ok Claudia?
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Eigentlich wollten wir noch ein Bild mit wirklich allen machen, wo man wirklich nichts im Hintergrund sieht, nur eventuell den täglichen Sonnenuntergang. Leider kamen wir nicht mehr dazu, da der Wettbewerb jeden Tag bis tief in die Nacht dauerte und Claudia und Sascha zum Schluss ja leider schon auf dem Heimweg bzw. erstmal in die Berge waren.